Es ist echt klasse was man so bei dem "Landhopping" mitbekommt. Wir haben euch übers Essen, Leute, Landshaft informiert. Dieses ist aber, unserer Meinung nach, nicht weniger interessant: Wie unterscheiden sich die Toiletten der Deutschen von dem Rest der Welt?
Von Deutschland bis Griechenland stellen wir keinen besonderen Unterschied fest. Mal mehr mal weniger sauber, aber das Prinzip ist das gleiche.
Türkei: Neben der Toilettenspülung findet man ein zweiten Hahn. Damit dreht man ein kleines Hähnchen in der Toilette selbst auf. Prinzip Unterbodenwäsche mit kalt Wasser.
Georgien: oft ein einfaches Plumsklo
Aserbaidschan: Immer ein Bidet neben der Toilette. Sehr luxuriös. Natürlich nur in Wohnungen mit Wasseranschluss. In den restlichen siehe Georgien.
Russland: In Wohnungen wie in Deutschland. An den Autobahnraststätten und am Straßenrand Plumpsklos mit erheblichem Hygienemangel.
Mongolei: da 70% der Mongolen ein Nomadenleben führen. Muss das Klo auch transpotiebar sein. Das sieht dan meist so aus: Man nimmt drei Stück ein mal ein Meter große Paletten. Geht hundert Meter weg vom Camp. Buddelt ein Loch. Legt zwei Latten darauf und stellt die drei Paletten drum. Vorteil:dadurch, dass die Tür fehlt, hat man einen super Ausblick in die Landschaft :-)
China: größten Teils Stehklos, Rest siehe Deutschland.
Südkorea: Hier fängt der Spaß an! Zum einen gibt es die Toiletten an jeder Ecke und das meinen wir ernst. Zum anderen haben die Toiletten einen "Armaturenbrett" an der Seite. Man kann zwischen fünf, sechs Programmen wählen: "Unterbodenwäsche" mit warm oder kalt Wasser, dazu mit Plus und Minus die Stärke regulieren. Trockenpuste, auch Föhn genannt, ebenfalls mit Stärkeregulierung. Der Rest an Knöpfen verstehen wir nicht. Es gibt aber auch normale Toiletten und Stehtoiletten...
Japan: Siehe Südkorea. Nur dass der Sitz beheitzt ist und entweder geht die Musik, sobald man sich daraufsetzt automatisch los, oder man kann diese dazuschalten, natürlich mit Lautstärkeregulierung.
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