Da es Blogupdates gab sind wir offensichtlich gut auf Mauritius angekommen - und können unsere Mauritiuseindrücke natürlich nicht für uns behalten.
Mauritius ist sehr indisch geprägt, 40% der Bevölkerung sind Inder. Dementsprechend ist das Straßenbild. Es ist nicht mehr so geordnet, wie wir das die letzten Monate in Korea, Japan und Australien gesehen haben. Wir fühlen uns eher an Indien zurückerinnert - Chaotischer Charme der Märkte, Essen direkt von Straßenbuden, bunte Tempel, interessante Verkehrsregeln. Wir fühlen uns pudelwohl hier.
Gleichzeitig spürt man hier die Nähe zu Afrika, und auch der Einfluss der Kolonialherren ist deutlich. Gesprochen wird auf der Straße kreolisch, sehr ähnlich dem französischen, Amtssprache ist aber englisch.
Gestern und vorgestern haben wir eine Tour über die Insel gemacht. Überall Zuckerrohrfelder - unsere Chance, mal wieder was essbares zu klauen. Aber auch Mangobäume waren nicht sicher vor uns. Die Ananas waren leider eingezäunt, una Melonen haben wir vom Auto aus nicht gefunden.
Es gibt aber auch auf der Yacht noch einiges zu tun. Ein paar Sachen reparieren, Vorräte und Ersatzteile aufstocken etc. Aber wir haben keine dramatischen Schäden. Segel sind alle heil geblieben, das sieht auf anderen Booten anders aus. Der Segelmacher hier freut sich die Tage über gutes Geschäft.
Heiß ist es wieder geworden auf Mauritius. Wird Zeit, dass wir in den Süden kommen, da ist es hoffentlich nicht mehr ganz so heiß - wir sind ja auf der Südhalbkugel.
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