Verfasst am 8. Oktober
Nachts wird durchgehend gesegelt. Logisch, was sollen wir sonst auch machen. Der nächste Hafen ist bis zu 3500 km entfernt, und Anker werfen bei einer Wassertiefe von über 5000 Metern auch nicht drin. Und wir wollen ja auch mal ankommen.
Die ersten Nächte machen Irina und ich gemeinsam die Nachtwache, aber nach drei Tagen getrennt. Von abends neun bis morgens neun sind die Wacuen eingeteilt. Ich darf immer von drei bis sechs. Es ist zum Glück nicht viel zu tun...
Schauen, dass das Boot auf Kurs bleibt - die Windfahne macht das meist ausgezeichnet. Ich habe jetzt nach zwei Stunden meiner gerade laufenden Wache weder die Windfahne noch das Ruder angefasst, und es ist unwahrscheinlich, dass ich das noch tun werde.
Schauen, dass man nicht von anderen Schiffen über den Haufen gefahren wird. Noch bevor man andere Schiffe sieht tauchen die auf unserem Kartenplotter als Kontakt auf. AIS nennt sich das, und zeigt mir Kurs, Abstand etc. des anderen Schiffes an. Wir sehen die auf dem AIS ab einem Abstand von ca. 40 Meilen, manchmal mehr, also rund 70 Kilometer. Davon hatten wir in den letzten 10 Tagen 3 Kontakte, und keiner kam so nah, dass wir ihn wirklich sehen konnten. Also auch nicht viel zu tun während der Nachtwache.
Schauen, dass die Segel richtig eingestellt sind. Bisschen Segel wegnehmen, wenn der Wind auffrischt, evtl. Segel rauslassen, wenn der Wind einschläft. Ich überlege seit gut einer Stunde, ob ich mehr Segel rausgebe. Macht uns ein bisschen schneller, aber auch etwas schaukeliger. Und Schaukeln tut es heute Nacht schon genug, also werd ich es wohl lassen. Die nächste Wache hat der Skipper, der wird als erstes Segel geben...
Logbuch führen. Zum Schichtwechsel immer brav Wetterdaten, Position etc. Eintragen. Meist ist der Wache vor mir genauso langweilig, das ist also schon gemacht, wenn Edward mich weckt.
Ich habe jetzt zweieinhalb Stunden meiner Wache um und habe bisher nur zwei Dinge gemacht: diesen Blogeintrag und gegessen. Die Wache von drei bis sechs ist die Tütensuppewache. Macht ein bisschen warm und beruhigt den Magen, der um seinen Schlaf gebracht wird.
Schauen, dass das Boot auf Kurs bleibt - die Windfahne macht das meist ausgezeichnet. Ich habe jetzt nach zwei Stunden meiner gerade laufenden Wache weder die Windfahne noch das Ruder angefasst, und es ist unwahrscheinlich, dass ich das noch tun werde.
Schauen, dass man nicht von anderen Schiffen über den Haufen gefahren wird. Noch bevor man andere Schiffe sieht tauchen die auf unserem Kartenplotter als Kontakt auf. AIS nennt sich das, und zeigt mir Kurs, Abstand etc. des anderen Schiffes an. Wir sehen die auf dem AIS ab einem Abstand von ca. 40 Meilen, manchmal mehr, also rund 70 Kilometer. Davon hatten wir in den letzten 10 Tagen 3 Kontakte, und keiner kam so nah, dass wir ihn wirklich sehen konnten. Also auch nicht viel zu tun während der Nachtwache.
Schauen, dass die Segel richtig eingestellt sind. Bisschen Segel wegnehmen, wenn der Wind auffrischt, evtl. Segel rauslassen, wenn der Wind einschläft. Ich überlege seit gut einer Stunde, ob ich mehr Segel rausgebe. Macht uns ein bisschen schneller, aber auch etwas schaukeliger. Und Schaukeln tut es heute Nacht schon genug, also werd ich es wohl lassen. Die nächste Wache hat der Skipper, der wird als erstes Segel geben...
Logbuch führen. Zum Schichtwechsel immer brav Wetterdaten, Position etc. Eintragen. Meist ist der Wache vor mir genauso langweilig, das ist also schon gemacht, wenn Edward mich weckt.
Ich habe jetzt zweieinhalb Stunden meiner Wache um und habe bisher nur zwei Dinge gemacht: diesen Blogeintrag und gegessen. Die Wache von drei bis sechs ist die Tütensuppewache. Macht ein bisschen warm und beruhigt den Magen, der um seinen Schlaf gebracht wird.
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